Soziale und räumliche Integration

Ich bin die Stadt, die gute Nachbarschaft pflegt.

Denken wir an eine Stadt, in der wir Hand in Hand gehen. In der Stärkere die Schwächeren unterstützen. In der wir miteinander reden und von unseren Begegnungen profitieren. Denken wir an eine Stadt, in der man besonders gut leben kann. Eine Stadt, in der es Spaß macht, jung zu sein und älter zu werden.

1. Zusammenbringen.

Krems hat allen Altersgruppen viel zu bieten. Die Stadt schaut darauf, dass die Jungen die besten Chancen haben. Eine hohe Jugendbeschäftigungsquote ist das Ziel. Wenn es Unterstützung braucht, dann bietet die Stadt ein offenes Ohr und konkrete Hilfe – zum Beispiel durch Streetwork in Parks oder an beliebten Treffpunkten. Schön, dass wir in Krems viele davon haben.

„Ich bin die Stadt, die immer ein offenes Ohr hat.“

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Mag. Karl Fakler
Geschäftsführer AMS NÖ, lebt in Krems

„AMS und Stadt Krems arbeiten eng zusammen. Damit Arbeitslose möglichst rasch wieder eine guten Arbeitsplatz finden.“

Wichtig ist auch, dass die Kremser lange im Erwerbsleben stehen. Dass sie auch mit zunehmendem Alter Möglichkeiten haben, ihrem Beruf nachzugehen – oder sich ehrenamtlich engagieren. Das fördert die individuelle Zufriedenheit. Das Miteinander. So werden Erfahrung und Wissen besser genützt. So wird die Beschäftigungsquote weiter steigen.

Auch hier geht die Stadt Krems mit gutem Beispiel voran. Sie schätzt, dass ältere Arbeitnehmer und Mitarbeiter mit besonderen Bedürfnissen ihre Erfahrung einbringen. Dass öffentliche Einrichtungen barrierefrei sind, ist selbstverständlich. Soziales Engagement wird gestärkt und gewürdigt.

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Mag. Claus Dobritzhofer
Direktor des Senecura Sozialzentrums Krems

„Länger gesund bleiben, schneller gesund werden. Das ist unsere Devise. Deshalb gibt es bei uns zum Beispiel einen großen Fitnessraum. Davon profitieren Bewohner, Mitarbeiter und – wenn man groß denkt – die ganze Stadt.“

2. Gutes Wohnen ermöglichen.

Krems will weiter wachsen und zum „zentralen Ort des Waldviertels“ werden. Deshalb schaut die Stadt darauf, dass genügend Wohnungen in den nachgefragten Größen am Markt sind. Leistbares Wohnen soll bei uns kein Schlagwort bleiben. Nachverdichtung vor Außenentwicklung ist das Motto. Auch in der Innenstadt, wo der bauliche Altbestand für zeitgemäßes Wohnen genützt wird. Für eine neue urbane Baukultur.

„Ich bin die Stadt, in der jeder einen guten Platz findet.“

3. Sport und Gesundheit fördern.

Krems bietet sportlichen Genuss in seiner ganzen Vielfalt: durch die Stadt radeln. Badearena und Eislaufplatz. Ein buntes Vereinsleben. So manches Kremser Team mischt sogar ganz vorne mit. Sportliche Großereignisse wie Wachaumarathon und Radtage bringen Wertschöpfung für die ganze Region. Die Sportinfrastruktur wird von einer hochwertigen Gesundheitsversorgung ergänzt. Krems soll zur Musterstadt für psychosoziale Gesundheit werden. Hier arbeiten niedergelassene Ärzte, Gesundheitspraxen, Forschungseinrichtungen und das Universitätsklinikum Krems Hand in Hand.

„Ich bin die Stadt in Laufschuhen.“