Bildung, Forschung & ökonomische Entwicklung

Ich bin die Stadt, die mit Wissen wächst.

Denken wir an eine Stadt, die das Lernen lebt. Auf Hochschulniveau genauso wie in internationalen Schulen, mit öffentlichen und privaten (Weiter-)Bildungsangeboten. Fühlen wir den Campus-Spirit. Krems, hier trifft sich die Welt. Um gemeinsam zu lernen, zu forschen, zu arbeiten und zu leben. Gehen wir mit staunenden Augen durch unsere Stadt – so wie die vielen Besucher, die Krems zum ersten Mal erleben.

„Ich bin die Stadt, in der Wissen zu Wert wird.“

Krems, das heißt Schul- und Universitätsstadt. Hier findet Forschung am Puls der Zeit statt. Hier siedeln sich Betriebe von Weltrang an. Das ist bereits Gegenwart. Es gibt aber auch viel Potential, neue Unternehmen und Arbeitsplätze nach Krems zu holen. Eine Basis für den ökonomischen Wohlstand der Zukunft. Der Kremser Weg: In Krems spielen öffentliche Hand, universitäre Einrichtungen und Unternehmen zusammen. Ein Erfolgsbeispiel ist der Biotechnologie-Cluster, der bereits zahlreiche Forscher, Unternehmen und Arbeitsplätze in die Stadt geholt hat.

1. Wirtschaft mit Wissen stärken.

Die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird weiter intensiviert. Die Stadt fördert Bildung in all ihren Facetten. Schulen, Bibliotheken und Universitäten sind öffentliche Lernorte, die das Gesicht der Stadt prägen. Die Kremser Innenstadt wird durch gezielte Maßnahmen aufgewertet, der Hafen Krems in seiner Bedeutung als multifunktionaler Lager- und Umschlagplatz gestärkt.

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Doris Karl,
Gastronomin & Kaffeerösterin, Kaffee Campus Krems

„Ich habe in der Stadt studiert und mein erstes Lokal eröffnet. Jetzt röste ich Kaffee in der Altstadt – in Krems ist so vieles möglich!“

2. Die Stärken im Tourismus ausspielen.

Die Donau. Die Wachau. Diese Altstadt. Das Kunstangebot. Die Unis. Krems hat so viel. Davon profitieren nicht nur die Bürger. Das alles sind gute Gründe nach Krems zu kommen, die Stadt zu genießen, hier Zeit zu verbringen und – ja – hier auch Geld zu lassen. Wertschöpfung, die den Betrieben, der Stadt, den Bürgern zugute kommt.

In der Stadt wird seit mehr als 1.000 Jahren Weinbau betrieben. Heute kann man hier sogar „International Wine Business“ studieren. Ein gutes Beispiel dafür, wie Krems die Tradition ins Hier und Heute übersetzt.

Ein Schwerpunkt für die Zukunft soll der Kongresstourismus sein. Holen wir mehr Meetings, Incentives, Congresses und Events in die Stadt – damit die MICE los sind! Das bringt hochkarätiges und zahlungskräftiges Publikum nach Krems. Das verlängert die Saison. Davon profitieren alle.

„Ich bin die Stadt, in der sich die Welt trifft.“

3. Die Universitätsstadt verankern.

Der Campus boomt. Studierende aus der ganzen Welt haben sich Krems als Studien- und Ausbildungsort ausgesucht. Firmen ziehen nach, zum Beispiel in der Biotechnologie. Hier ist ein Cluster rund um die Hochschulen und das Technopolprogramm entstanden. Diesen Boom wollen wir fortsetzen und weiter auf Internationalisierung setzen, damit der gute Ruf weiter vorauseilt. Forschung „made in Krems“ soll zum Qualitäts-Prädikat werden.

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Mag. Ulrike Prommer,
Geschäftsführerin der IMC Fachhochschule Krems

„Am Standort Krems arbeiten Wissenschaft und Wirtschaft besonders eng zusammen, um für Absolventinnen und Absolventen adäquate Jobmöglichkeiten zu schaffen. Viele starten von Krems aus ihre internationale Karriere nach dem Studium.“

Das nützt Krems doppelt. Stichwort Umwegrentabilität. Forschungs- und Bildungseinrichtungen holen Studierende, Forschungsprojekte, Unternehmen und Arbeitsplätze in die Stadt. Dauerhafte Wirtschaftsimpulse für die ganze Region. Die Welt ist nicht genug. Wir hoffen, dass die Kremser die Bildungseinrichtungen vor Ort noch stärker nützen und darauf stolz sind.