Konzept Wirkungsorientierung
Ich bin die Stadt, die wirkt.
Krems hat eine Vision: lebenswerteste Kleinstadt im gesamten Donauraum. Dafür geht Krems neue Wege und richtet seine Maßnahmen konsequent an den gewünschten Wirkungen aus.
Wie können wir genau diese Stadt werden? Was ist daher zu tun? Diese Fragen stellt die „Wirkungsorientierung“, auf die das Konzept Stadtentwicklung Krems 2030 methodisch baut. Das ist ein neues Konzept in der öffentlichen Verwaltung. Traditionelle Planung orientiert sich meist am Vorjahr und passt die Leistungen den verfügbaren finanziellen Mitteln an. Wirkungsorientiertes Planen stellt diese Reihenfolge auf den Kopf. Zuerst definiert man Ziele, dann den Weg, um sie zu erreichen. Bürgerbeteiligung und Transparenz sind wichtige Elemente in dem Prozess. Genauso wie die obligate Lernschleife, wenn Wirkung gemessen wird und Maßnahmen angepasst werden.
Wirkungsorientiert steuern. Ein Kreislauf, der mit guter Planung beginnt.
Wirkungsorientierte Steuerung umfasst den gesamten Kreislauf. Fundierte Planung und strategisch ausgerichtetes Arbeiten sind die Basis, längerfristige Perspektiven das Ziel.
Mehr Transparenz.
Politik und Verwaltung können jederzeit Ziele und zugehörige Maßnahmen präsentieren. Fortschritt und Wirkung sind anhand von Indikatoren periodisch überprüfbar.
Mehr Effizienz.
Das Ergebnis bestimmt die Maßnahmen. Knappe Ressourcen werden so eingesetzt, dass sie größtmögliche Wirkung zeigen. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die effektivsten Stellhebel zu finden.
Mehr Mitgestaltung.
Die Bürger gestalten die Ziele aktiv mit und werden in den Planungs-, Umsetzungs- und Evaluationsphasen über Fortschritte und Ergebnisse informiert.