Zukunftskonferenz 2019
Am 22. März nahmen über 80 Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit wahr, sich zu den Themen Sozialraumanalyse und neu geplante Sport- und Freizeitmeile zu informieren und ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Während bei der Sozialraumanalyse bereits die Ergebnisse präsentiert wurden, war der zweite Teil der Veranstaltung der Präsentation von Vorschlägen, wie die neue Sport- und Freizeitmeile in Zukunft aussehen könnte, gewidmet.
Es ist die Wirkungsdimension „soziale & räumliche Integration“ der Stadtentwicklung Krems 2030, die diese zwei Themen miteinander verbindet.
„Ich bin die Stadt, die gute Nachbarschaft pflegt“
„In Krems kann man gut leben. Wenn man jung ist und die Welt erobern will. Wenn man mitten im Leben steht und wenn man älter ist und Unterstützung braucht. Damit alle auf ihr Kosten kommen, entwickeln wir Angebote für die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Zeit. Für Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche. Die großen Themen heißen soziales Miteinander, leistbares Wohnen und gute Gesundheit.“
Broschüre Krems 2030, Seite 28
Jugendsozialraumanalyse
Ein Jahr lang wurde die Lebenswelt der Jugendlichen in den Kremser Stadtteilen erforscht und von den MitarbeiterInnen des Vereins Impulse Krems evaluiert. Frau Vizebürgermeisterin Eva Hollerer und Frau DSA Manuela Leoni, die die Leitung des Projektes innehatte, stellten die Ergebnisse der Jugend-Sozialraumanalyse vor und hielten fest, dass auch in Zukunft ein niederschwelliges Angebot für Jugendliche und Eltern wichtig sei.
Sport- und Freizeitmeile
Besondere Aufmerksamkeit erhielten auch die Architekten und Planer der neuen Sport- und Freizeitmeile. Die Vorschläge betreffend den Bereich der Mautenerbrücke bis zur St. Pöltner Brücke südliche der B3 wurden mit großem Interesse von den Teilnehmern der Zukunftskonferenz verfolgt. Bei der Publikumsdiskussion nutzten dann auch viele die Möglichkeit sich zu Informieren und ihre Anregungen darzulegen.
Weiterführende Informationen zu den Projekten:
https://www.krems2030.at/mitmachen/zukunftskonferenz/
Publiziert am 03.04.2019