Umwelt, Mobilität und städtische Versorgung

Ich bin die Stadt mit bestem Klima für eine grüne Zukunft.

Denken wir an eine Stadt, in der man durchatmen kann. Die Energie gibt. Wenn man zu Fuß durch sie schlendert, sie mit dem Rad erkundet oder mit einem Elektroauto aus dem Car-Sharing-Pool. Denken wir an eine Stadt, die ihre Landschaft pflegt, weil sie von ihr lebt. An eine Stadt, die das Herz einer ganzen Region ist.

Der Schlüssel zur Lebensqualität ist unsere intakte Natur. Deshalb hält Krems seinen ökologischen Fußabdruck klein: Energieverbrauch reduzieren, erneuerbare Energie ausbauen, öffentlichen Verkehr & Radfahren fördern. Besucher unserer Stadt sind begeistert von der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft. Wir passen gut auf sie auf und pflegen den Artenreichtum.

1. Energie neu denken.

Das große Ziel heißt: Gesamtenergieverbrauch senken. Der Anteil an erneuerbaren Energieträgern soll bis 2030 auf 50 % des Gesamtenergieverbrauchs gesteigert werden, die Energie-Effizienz um 20 %. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß halbiert werden.

Um das zu schaffen, setzt Krems auf einen Mix an Maßnahmen, auf erneuerbare Energie und auf „smart grids“. Das sind intelligente Stromversorgungssysteme, die Stromerzeuger, Speicher und Verbraucher vernetzen. Damit Energie bestmöglich genützt werden kann.

„Ich bin die Stadt, die an morgen denkt. “

Die Stadt selbst geht mit gutem Beispiel voran. Ihre Einrichtungen und Betriebe werden Schritt für Schritt energieeffizienter gestaltet – durch thermische Sanierungen, technische Aufrüstung, ökologisches Bauen, optimierte Infrastruktur.

2. Typisch Krems! Die Landschaft pflegen.

Weinbau. Obstbäume. Blühende Wiesen. Besucher kommen wegen der einzigartigen (Kultur-)Landschaft zu uns. Sie prägt das Stadtbild. Sie ist Kraftort, Inspirationsquelle und Lebensgrundlage für die Kremser. Die Stadt schützt dieses typische Landschaftsbild, fördert Artenvielfalt und Biodiversität.

Städtische Grünräume werden aufgewertet – Parks und Freizeitflächen sind beliebte Orte zum Verweilen, zum Spielen oder um einander zu treffen. Sie machen ein Stück der Lebensqualität aus, die man in Krems genießen kann.

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Mag. Hannes Seehofer Projektleiter Naturschutz, Arbeitskreis Wachau

„Krems profitiert von seiner kleinteiligen Landschaft und seiner großen Tier- und Pflanzenvielfalt. Genau so soll‘s auch bleiben. Die Stadt lebt von der Natur.“

3. Grüne Mobilität fördern.

Wie klingt „Fußgänger-Hauptstadt Europas“? Die Stadt der kurzen Wege. Krems hat die besten Voraussetzungen dafür. Wie können wir fördern, dass wir mehr Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen? Das Auto soll in Zukunft immer öfter stehen bleiben.

Höhere Bevölkerungsdichte und innerstädtische Verdichtung machen bessere Leistungen beim öffentlichen Verkehr möglich. Noch ein Grund, das Auto stehen zu lassen und lieber den Bus zu nehmen. Oder eines der Car-Sharing- Angebote zu nutzen.

„Ich bin die Fußgänger-Hauptstadt.“