Qualität sichern in Städtebau und Architektur

Letzte Sitzung des achten Kremser Gestaltungsbeirates

In Krems arbeitet einer von rund 50 Gestaltungsbeiräten in Österreich, und das mit Unterbrechungen seit 1993, als Stadtbaudirektor Dr. Wolfgang Krejs seine Beiratserfahrungen aus der Salzburger Stadtplanung nach Krems mitbrachte.

Foto: Bernhard Lechner, Magistrat Krems

Das Gremium wird seit damals für jeweils zwei Jahre bestellt und umfasst jeweils drei Mitglieder, die nicht aus Krems kommen dürfen. Aus Kontinuitätsgründen wird jeweils zumindest ein Beirat weiterbestellt. Mit Ende der laufenden Funktionsperiode beenden DI Anne Mautner Markhof und MMag. Johann Traupmann ihre Arbeit in diesem Gremium. Anlass und Grund genug für Dank und Anerkennung durch Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Baustadtrat Gottfried Haselmayer und Baudirektor DI Reinhard M. Weitzer.

Geht man heute durch Krems, finden sich viele Spuren und Beispiele des segensreichen Wirkens der Kremser Gestaltungsbeiräte. Insgesamt wurden in 109 Sitzung 288 Projekte behandelt, die Mehrzahl davon mehrfach. Einige positiv empfohlene Vorhaben werden auch heute noch durchaus kontroversiell diskutiert. Die allermeisten repräsentieren auch in der Rückschau die erhofften Qualitäten als Einzelobjekt und im größeren städtebaulichen Kontext.

Im Dezember 2017 wird der neunte Kremser Gestaltungsbeirat in der Zusammensetzung Arch. DI Helmut Stefan Haiden, St. Pölten (Vorsitz), Univ.-Prof. Arch. DI Bettina Götz, ARTEC Architekten, Wien und Arch. DI Gerhard Lindner, Lindner Architektur ZT GmbH, Baden, angelobt.

Publiziert am 27.09.2017