Mit Projektliste und Beteiligungsraster

Modell zur Information und Bürgerbeteiligung

Jetzt ist es also so weit. Manche meinen: „Endlich!“ Mit dem Beschluss im Februargemeinderat hat Krems nun ein maßgeschneidertes Modell zur Information und Bürgerbeteiligung. Damit können wir unsere Stadt – in der wir Zukunft gemeinsam gestalten – weiter denken.

Die politischen Vorgaben waren klar:

  • ein systematischer Ansatz zur Information und Beteiligung, nicht anlassbezogen und punktuell
  • Gemeinwohl durch ausgewogene Einbeziehung von Bürgern und Interessensgruppen stärken
  • Innovative Beteiligungsmethoden für erweiterte Entscheidungsgrundlagen einsetzen
  • Klarheit über den Umgang mit Anliegen, Bedenken und Vorschläge in Entscheidungsprozessen, auch als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Bürgern
  • nach dem Motto „Was geht und was geht nicht“, relevante Definitionen und Bezugsrahmen für Information und Bürgerbeteiligung klar erkennbar machen
  • eine starke Verankerung in den Strukturen und Abläufen des politisch-administrativen Systems
  • Prüfung bereits erprobter und bewährter Informations- und Beteiligungsinstrumente, weil „das Rad nicht neu erfunden werden soll“.

Im Kern arbeiten wir nun mit einer Projektliste, in der die relevanten städtischen Vorhaben mit den wichtigsten Fakten dargestellt sind. Der Beteiligungsraster setzt die drei Projekttypen und die drei Beteiligungsintensitäten miteinander in Beziehung. Klarheit auf einen Blick. Vorstellen und diskutieren wollen wir das Modell bei der diesjährigen Zukunftskonferenz am 17. März.

Ergänzend werden auf www.krems2030.at noch elektronische Beteiligungsinstrumente zur Verfügung gestellt. Die Betreuung des Themas erfolgt 2017 noch durch Mitarbeiterinnen der NÖ Regional GmbH im Rahmen der Förderaktion NÖ Stadterneuerung, aus der das Projekt dankenswerterweise auch finanziell großzügig unterstützt wird.

Modell zur Information und Bürgerbeteiligung

Kurzfassung

Publiziert am 23.02.2017